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Massivholzbetten aus der WfMB

Einen Teilschritt unserer Produktion lassen wir von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung  ausführen. 

Was uns dazu und dabei bewegt, erfährst Du hier.

Was uns nachhaltig bewegt

Unsere Entscheidung, in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, kurz (WfMB) zu produzieren, unterlag initial – und unterliegt immer noch – dem Gedanken, dass wir uns nicht nur in ökologischer Sicht als verantwortungsbewusstes Unternehmen verstehen, sondern ganzheitlich gemeinwohlorientiert agieren wollen. 

Trotzdem oder auch gerade deswegen ist uns die Kontroverse rund um Mindestlohn und den Inklusionsauftrag, dem diese Einrichtungen sehr oft nicht gerecht werden können, mehr als präsent.

 Deswegen setzen wir uns viel damit auseinander, wie wir als Auftraggeber und Unternehmen aktiv werden können, um zum Einen den Beschäftigten “unserer Werkstatt”, zum Anderen allen von diesem ungerechten System betroffenen Menschen zu fairen Bedingungen verhelfen zu können – anstelle der Angelegenheit den Rücken zuzukehren. 
Baumrinde Nahaufnahme
Kiezbett Werkstatt Prägung Nahaufnahme

Werkstatt Johannesstift in Spandau

“Unsere Werkstatt” ist die Holzwerkstatt der Betriebsstätte Wilhelmsstraße der Stephanus Stiftung  in Berlin Spandau. Hier wird das Halbzeug aus dem Sägewerk von den Beschäftigten an verschiedenen Arbeitsstationen Schritt für Schritt bearbeitet und zusammengebaut, bis versandfertige Kiezbetten entstehen. 

8 der 12 Werkstattbeschäftigten sind für Kiezbett tätig. Alle sind, sogenannt, voll erwerbsgemindert. Das bedeutet, dass sie aufgrund ihrer jeweiligen Lebenssituationen nicht mehr als drei Stunden am Tag ihre Arbeit nachgehen. Neben der sehr herzenswarmen, individuellen Betreuung durch die zwei Gruppenleiter der Werkstatt erhalten Sie dort ein tagesstrukturierendes Freizeitprogramm z.B. Lesen, Schreiben sowie verschiedene sportliche und kreative Aktivitäten.

Wir spenden jährlich 1% unseres Gesamtumsatzes, mit dem die Werkstatt weitere Freizeitangebote für die Beschäftigten finanziert, zum Beispiel den Besuch eines Baumwipfelpfades. Generell sind dies Ausflüge mit lehrreichen Inhalten und Vergnügen verbunden.

Inklupreneur

Natürlich wissen wir, dass wir mit diesem Spendenbetrag nur eine kleine Zuwendung und einen Tropfen auf dem heißen Stein im Gesamtkontext darstellt. Zumindest finanziell können wir aus unserer Position aufgrund der Gesetzeslage aber leider nicht mehr machen. 

Was wir aber können: uns engagieren und Aufmerksamkeit schaffen und uns am Diskurs aktiv beteiligen. 

Als Pledger der Initiative Inklupreneur beteiligen wir uns am Bestreben, von Seiten des ersten Arbeitsmarktes eine Öffnung für den gesellschaftlichen Diskurs und gleichwohl für Beschäftigte zu schaffen. 
Eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema findest Du auf unserem Blog


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