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Kiezbett als Teil universitärer Forschung: Sechs Rückmeldungen der Forschenden



Astronaut aus Holz vor Alpenwiese mit Schnee
Es ist immer leicht, selbst gut von sich zu sprechen. Doch Dinge behaupten kann Jede/r. Wir von Kiezbett stellen uns auch immer gern der Meinung von außen - in diesem Fall der akademischen Perspektive von Forschenden. Einzige Voraussetzung: Wir wollen euch eine kleine Zusammenfassung ihrer Forschung präsentieren.

Diese sechs Statements haben wir von Forschenden erhalten, für die wir uns im Rahmen von ihren Forschungsarbeiten Zeit genommen haben: Für Telefon- und Liveinterviews, wie auch für umfassende Fragebögen. Das zeigt, dass wir universitäre Forschung ernst nehmen und unterstützen.

“Verantwortungsbewusster Konsum”

Christin Fischer und Leona Sophie Roes studieren an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft den Master “BWL – Wirtschaft nachhaltig gestalten.” Im Fach Sustainability Management haben sie im Zuge ihrer Seminararbeit, die Frage gestellt, wie es Kiezbett (uns) gelingt, den negativen Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. 


Das war die Rückmeldung von Christin und Leona: 

"Mit der Herstellung eines hochqualitativen Massivholzbettes aus Handarbeit hat das Unternehmen Kiezbett ein langlebiges Konsumgut geschaffen, welches gänzlich auf umwelt- und gesundheitsschädigende Stoffe verzichtet. Kiezbett leistet damit einen Beitrag zu verantwortungsbewusstem Konsum und bietet eine regionale und nachhaltig produzierte Alternative zu konventionellen Betten. Durch die Verwendung von lokalem, zertifiziertem Holz aus schonender Forstwirtschaft wird der Erhalt heimischer Wälder gefördert. Aufgrund kürzerer Lieferwege und der Auslieferung mit dem Lastenrad innerhalb Berlins kommt es darüber hinaus zu einem verringerten Ausstoß von Treibhausgasen entlang der gesamten Lieferkette.“

All dies führte dazu, dass Zirbenholz natürlich schon lange Zeit, aber eben vorrangig in den Regionen seines Vorkommens, beliebt für hochwertigen Möbelbau, Vertäfelungen usw. war.

“Innovatives Startup integriert Nachhaltigkeit in die Lieferkette”

Malte Bau von der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg beschäftigte sich im Seminar “Current Issues in Social and Sustainable Entrepreneurship Research” mit Unternehmen bei denen nicht der Gewinn, sondern die soziale oder nachhaltige Mission im Vordergrund steht. 


“Wir haben einen umfassenden Einblick erhalten, wie Kiezbett das Thema Nachhaltigkeit in ihre Lieferkette integriert. Es hat Spaß gemacht, aus erster Hand von einem innovativen Start-up mehr über die Integration von Nachhaltigkeit zu erfahren. Wir bedanken uns vielmals für die Unterstützung zu unserer Forschung bei Kiezbett und wünschen dem Unternehmen viel Erfolg für die Zukunft.”

Wertschöpfungskette

“Der soziale Aspekt durchdringt alle Wertschöpfungsschritte”

Julia Müller, Studentin der BWL im Master an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg, untersuchte in ihrer Masterarbeit wie ein Social Entrepreneurship - in Abgrenzung zu großen, profitorientierten Unternehmen - gesteuert wird. Ihr Fokus lag dabei auf der Veränderung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente. Diese wird durch die vermehrte Berücksichtigung von sozialen und ökologischen Aspekten notwendig. 


Das war Julias Feedback: 

“Kiezbett hat es geschafft sich mit vollständig regionaler Wertschöpfung als erfolgreiches Sozialunternehmen am Markt zu etablieren. Das Gespräch mit Kiezbett war daher sehr wertvoll und spannend und ich habe einen guten Einblick in die Steuerung des Unternehmens erhalten. Besonders interessant fande ich, dass sich das Management stark von traditionellen Unternehmen unterscheidet und der soziale Aspekt alle Wertschöpfungsschritte durchdringt. Dass Kiezbett seinen sozialen und ökologischen Mehrwert auch in Zukunft messbar machen möchte, war für meine Untersuchung besonders aufschlussreich.”

“Im Interview freundlich und ausgewogen"

Kiezbett Kundenrezension 5 Sterne_2

“Pioniere wie Kiezbett mit entscheidender Rolle im Wandel in Richtung einer zukunftsfähigen Wirtschaft”

Daniel Wallinger studiert Umweltpolitik und Management (M.Sc.) an der SciencesPo Paris und der Stockholm School of Economics. Er analysierte im Rahmen seiner Masterthesis 20 Unternehmen, die es sich zum Ziel gemacht haben, Alternativen für eine nachhaltigere Wirtschaftsweise aufzuzeigen und die diese Transformation aktiv vorantreiben. Ein besonderer Fokus der Untersuchung lag dabei auf strukturellen Barrieren, die diese Pionierunternehmen beim Vorantreiben des Wandels erfahren, sowie darauf, wie diese Barrieren überwunden werden können. 


Diese Aspekte fielen Daniel bei uns besonders auf: 

“Kiezbett hat es geschafft, eine vollständig regionale Wertschöpfungskette zu etablieren, die mit hoher Konsequenz am Gemeinwohl orientiert ist. Doch gerade weil das Unternehmen womöglich viele Jahre seiner Zeit voraus ist, stößt es immer wieder an Barrieren: Beispielsweise fehlt es beim überregionalen Versand heute noch an konsequent nachhaltigen Speditionsdienstleistungen sowie plastikfreien Verpackungsmethoden. Erschwerend kommt hinzu, dass Pioniere wie Kiezbett wenig Gleichgesinnte in ihrer Branche haben, was die Möglichkeiten zum Wissensaustausch und zur kollektiven Einflussnahme einschränkt. Trotz der beschriebenen Barrieren kommt diesen Pionieren schon heute eine entscheidende Rolle im Wandel in Richtung einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu: Sie dienen nicht nur anderen Unternehmern als Vorbild das zur Nachahmung inspiriert, sondern sie dienen auch Pionieren in der Politik als wertvolles Praxisbeispiel, das die Machbarkeit von völlig neuen Ansätzen in der Wirtschaft unterstreicht.”

Unser Fazit:

Als kleines Startup ist es für uns schon ein ordentlicher Aufwand solche Forschungsprojekte zu unterstützen und für die jeweiligen Interviews zur Verfügung zu stehen. Andererseits ist es auch schön sich dieser kritischen Reflexion zu stellen und das Feedback zu bekommen ein Vorreiter des Wandels zu sein. Vielleicht fließen ja Teile dieses Diskurses zurück in die Wirtschaft und inspirieren neu gegründete Social Impact Startups ebenso wie etablierte Unternehmen... Wir verbleiben hoffnungsvoll,


Eure Kiezbetter:innen!

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